Väter und Söhne
An „Väter und Söhne“ denkt Reinhard von der Wehl, wenn es um die Anfänge der Geschäftsbeziehung zwischen Atlas von der Wehl und Atlas Weyhausen geht. Seit dem 1. April 1965, dem Tag der Firmengründung sei man auch „Atlas-Händler der 1. Stunde.“ Sein Vater Burghard und Firmengründer Friedrich Weyhausen waren die Senioren, die beide Unternehmen zum Erfolg geführt haben. Reinhard von der Wehl erinnert sich an die ersten Radlader und die Folgemodelle: „Der AR 50 konnte eine ganze Palette Pflastersteine heben, hatte ein Schaltgetriebe mit vier Vorwärts- und drei Rückwärtsgängen. Das Modell war der Schlüssel zum Erfolg.“ Ein AR 40 ist noch als Oldtimer im Betrieb und wird liebevoll gepflegt.
Die neuen Radlader, insbesondere den AR 660 der XXL Baureihe bezeichnet Reinhard von der Wehl als „Hightech-Lader“. „Den kann man ohne weiteres aufgrund der Abgasstufe 5 auch in Hallen einsetzen.“ Und die anderen weycor Radlader können aufgrund der Hydraulik vier Bewegungen gleichzeitig ausführen. weycor Radlader seien allesamt gute Geräte, abhängig von den Teile-Zulieferern. Den Erfolg von Atlas Weyhausen sieht der Baumaschinenhändler in der Strukturierung des Herstellers. Das habe letztendlich zum Erfolg geführt. weycor Radlader seien begehrte Geräte, zwar etwas hochpreisig aber zuverlässig, durabel und mit gutem Wiederverkaufswert.
Der Kontakt zum Werk ist vergleichbar mit alten Zeiten als die Väter über die Festnetzleitung die Geschäfte abwickelten. „Heute telefonieren wir mit dem Partner im Werk per Handy, kommunizieren per E-Mail und kennen uns alle persönlich. Probleme werden so auf dem kurzen Dienstweg ausgeräumt.“ Wenn es so weitergeht, ist sich Reinhard von der Wehl sicher, wird auch sein Sohn Florian, der auch im Betrieb arbeitet, sich später an die heutige Zeit als „gute alte Zeit“ erinnern.