Lutz Meyer, Dipl. Industriedesigner, arbeitet im Design an identitätsstiftenden Merkmalen

Der Mann, der den weycor Radladern ihre Form gibt und das Aussehen gestaltet, ist Lutz Meyer. Fast alle gestaltungsrelevanten Themen gehen über seinen Tisch. Dazu gehören auch die ergonomisch sinnvolle Anordnung von Bedienelementen, die Darstellungen und Piktogramme auf den Anzeigen, bis hin zur Material.- und Farbauswahl. Er erstellt die Produktdarstellungen für die Technische Dokumentation und ebenso bringt er beim Messedesign seine Ideen und Expertise ein. Bei der Formgebung für die Radlader und Walzen ist er neben den Neuentwicklungen auch in der Modellpflege involviert. Mehrere internationale Designauszeichnungen bestätigen seine Leistungen in diesem Bereich.

„Ich arbeite in einem eingeschworenen Haufen, mit hochmotivierten Kollegen zusammen. Dies macht die Arbeit besonders spannend und reizvoll. Wir sind ein kleiner aber feiner Hersteller mit 50jähriger Tradition und haben uns bisher im Spiel der Großen gut behauptet. Vernetzt auf den relevanten social Media Kanälen und mit dem Ohr am Markt darf man Atlas Weyhausen gerne als „Edelschmiede“ bezeichnen, die auf Kundenwünsche eingeht. Der Name ist das Markenzeichen.“

Im Jahr 2003 übernahm er als externer selbständiger Designer die Beratung bei der Gestaltung einer ersten Motorhaube und erhielt danach ein festes Angebot mit der Maßgabe, auch vor Ort zu arbeiten. Nach sechs Jahren bei Atlas Weyhausen war es dann sein Ziel, eine eigenständige Sektion zu schaffen, und den interdisziplinären Austausch mit anderen Abteilungen zu stärken. Die Mitbewerber am Markt legen oft mit großen Designabteilungen vor im Produktdesign, doch „die kochen auch alle nur mit Wasser“, so seine Einstellung.

„Hier wird fair miteinander gestritten und diskutiert. Dies ist nicht immer einfach aber es klappt, denn die Problemlösung ist das Ziel und das macht auch den Reiz an der Arbeit aus. Besonders wenn man dann in der Produktion die tollen Radlader sieht. Oder die komplette Neuentwicklung der XXL-Baureihe mitgestaltet hat. Stolz macht es einen, wenn man dann die Radlader auf Baustellen im Einsatz sieht.“

Ein wenig Bauchschmerzen hat Lutz Meyer die Änderung von Atlas zu weycor bereitet. „Den Namen Atlas haben wir aber nie aus dem Namen ganz gestrichen, denn es heißt ja ganz korrekt weycor by Atlas Weyhausen.“ Mittlerweile haben sich die Bauchschmerzen aber erledigt. In diesem Zusammenhang hat Lutz Meyer auch das alte Firmenlogo mit weiterentwickelt.

Verbindungen nach außen nutzt Lutz Meyer unter anderem zur Hochschule in Osnabrück mit dem noch recht jungen Studiengang „Industriedesign“. Hier hat er einen Vortrag über die Entwicklung und das Design des weycor AR 620 gehalten. Auch bestehen Kontakte zu anderen Firmen aus dem Umfeld landwirtschaftliche Großgeräte.

Mit Blick in die Zukunft sieht der Designer Atlas Weyhausen auf dem richtigen Weg. „Wir sind da ganz zuversichtlich und kennen unsere Stärken.“ Dazu gehören technische Innovationen, zum Beispiel wie emissionsfreie Maschinen über das Thema Assistenzsysteme bis zu vollautonom agierenden Maschinen in der Verdichtungstechnik.

Wir wissen, was am Markt geschieht und arbeiten hochmotiviert, auf Dauer sind wir gut positioniert und setzen uns durch. Unsere Entwicklungsstrategie verlangt ein langlebiges und nachhaltiges Design. Die Produktzyklen sind bei Baumaschinen viel länger als zum Beispiel bei PKWs.

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Über Weycor

weycor by Atlas Weyhausen GmbH aus Wildeshausen entwickelt, baut und verkauft seit über 50 Jahren Radlader, Tandemwalzen und Walzenzüge – Baumaschinen für den Einsatz im Bauhauptgewerbe, Landwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau, Materialumschlag, Recyclingbereich oder auch in den Kommunen.

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